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Lage

Nilo Peçanha

 

Die Fazenda Saúva liegt eingebettet vom Atlantischen Regenwald in der Gemeinde Nilo Peçanha im Bundesstaat Bahia, im Nordosten Brasiliens.

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Die bekannte Dendê Küste, welche ihren Namen von der hier weit verbreiteten Dendê Palme hat, ist nicht weit entfernt und der Geheimtip der

Region. Hier befinden sich inmitten einer endlosen Landschaft mit Kokosnuss-Hainen hervorragende Strände und Buchten mit ruhigem Wasser. 

Die ganze Region ist eine Schatzkammer voll tropischer Früchte und exotischer Gewürze, wie z.B. Guaraná, Açaí, Cupuaçú, Jackfruit, Kakao, Café und Dendê. 

 

Aufgrund der üppigen und tropischen Vegetation, die Nilo Peçanha umgibt, ist dieser Ort vor allem ein Paradies für Naturliebhaber.

Erreichbarkeit

 

Anflughafen Salvador.  Von Salvador aus setzt man mit der Fähre  zur Insel Itaparica über. Während der einstündigen Überfahrt hat man eine schöne Sicht auf die Ober- und Unterstadt Salvadors und auf einige der Inseln der riesigen Bucht “Baía de todos os santos”. Anschließend geht es weiter mit dem Auto/Linienbus. Nach einer knapp 2 bis 3-stündigen Fahrt kommt man im idyllischen Örtchen Nilo Peçanha an.

Klima

 

In Nilo Peçanha herrscht überwiegend tropisches Klima. Da die Temperaturen das ganze Jahr über ähnlich warm bis heiß sind, wird das Jahr nicht in die uns bekannten Jahreszeiten, sondern in Regen- und Trockenzeit aufgeteilt. 

 

Die Regenzeit dauert von Februar bis Juli und hält in der Regel feucht-heißes Wetter bereit. Während dieser Monate fällt viel Regen. Das Wetter  ist in dieser Zeit warm bis heiß und erreicht Höchsttemperaturen von 26 bis 30 Grad. Gelegentlich gibt es auch ein paar kühlere Tage, an denen die Tiefsttemperaturen tagsüber 19 bis 23 Grad betragen. 

 

In der Trockenzeit, die von August bis Januar dauert, bietet das Wetter ebenso warme Temperaturen mit niedrigeren Niederschlagsraten. Die Höchsttemperaturen betragen tagsüber 27 bis 30 Grad und auch in etwas kühleren Zeiten liegen die Tiefsttemperaturen noch bei warmen 21 bis 23 Grad. 

 

Die Wassertemperaturen des Atlantiks in dieser Region sind das ganze Jahr über angenehm warm bei durchschnittlich 25 bis 28 Grad. 

FAUNA - die Tierwelt der "Mata Atlântica" (Atlantischer Regenwald)

 

Parallel zur üppigen Vegetation, beeindruckt die vielfältige Fauna dieser Region am meisten. Der größte Teil von bedrohten Tierarten Brasiliens entstammt dem Atlantischen Regenwald, wie zum Beispiel der Brüllaffe, der Löwen-Tamarin, der gefleckte Jaguar, der „Tatu-canastra“

(eine Gürteltierart), der Ameisenbär (Tamanduá bandeira), das Kragen-Faultier, das Capivara und der „Arara-azul-pequena“. Neben diesen hoch gefährdeten Arten leben in diesem Ökosystem auch Stinktiere, weitere Faultierarten, Tapire, Nasenbären und viele andere. 

 

849 Vogelarten, 370 Amphibien, 200 Reptilienarten, 270 Säugetiere und 350 Fischarten

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Viele der Arten sind infolge der schnell voranschreitenden Besiedlung der Landesteile und der Rodung des Regenwaldes (v.a. für industrielle Nutzung wie die Papierherstellung…) extrem bedroht. 

Hinzukommt, dass der gesetzliche Schutz und das Jagdverbot, sowie die Exportbeschränkungen von Fellen, Häuten, Panzern und lebenden Tieren nur mit Schwierigkeiten durchgesetzt werden können. Einerseits dient das Fleisch vielerorts als Lebensgrundlage für die Bevölkerung. Andererseits floriert das Geschäft auf dem Schwarzmarkt mit tierischer Schmuggelware.

Erreichbarkeit
Klima
Fauna
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